Yogastil
Durch das abwechselnde Üben von Asana (Körperhaltung
aus dem Hatha Yoga) und Entspannung (ja, auch das will
geübt sein) erschließt sich uns mit der Zeit ein tieferes
Verständnis unseres Körpers.
Durch passende Yogaübungen kräftigen wir auf der einen Seite den ganzen Körper und vor allem auch die tiefer liegende Muskulatur. Auf der anderen Seite schaffen wir durch geeignete Dehnübungen den nötigen Raum, damit Änderung z. B. Aufrichtung geschehen kann. Alle Übungen wirken direkt oder indirekt auf die Wirbelsäule und deren Umgebung ein, die durch die Übungen sowohl gekräftigt als auch flexibler wird. Die Konzentration beim Atem zu halten wird immer leichter, der so zur wesentlichen Verbindung zwischen Körper und Geist wird. Wir fühlen uns in unserer Mitte sowohl körperlich als auch mental entspannt, der Atem fließt frei.
Nun kann Pranyama (Atemübung) und Meditation auf einem fruchtbaren Boden stattfinden. Eine verbesserte Achtsamkeit und Wohlbefinden im Alltag sind die Folge.
Wir machen uns auf den Weg zu uns Selbst.
„Was immer wir heute
als ein Problem ansehen,
bedeutet nicht, dass es auch morgen
noch ein Problem sein wird."
Ayya Khema